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Extrawurscht – Die Wunscherfüller

Gepostet von Angelo Arboscello am 3. August 2018
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Träumen Sie auch von der Wanne im Schlafzimmer, um von dort durch die großen Panoramafenster in den Garten zu schauen oder aus dem 14. Stock über Ihre Stadt? Ist das Wohnzimmer Ihrer Eigentumswohnung, die gerade gebaut wird zu klein und Sie möchten den Grundriss ändern? Immer öfter haben Kunden von Bauträger Luxus-Sonderwünsche. Und die haben es oft in sich.

Obwohl die Immobilienpreise steigen, möchten viele Käufer von Luxus-Immobilien bei Ihren neuen Eigentumswohnungen Ihre eigenen Vorstellungen umsetzen. Die meisten davon sind auch bereit, dafür mehr Geld hinzublättern. Obwohl manche Sonderwünsche aufwendig und nicht billig sind, werden sie immer öfter nachgefragt. Und zwar so oft, dass es in vielen Unternehmen extra eine neue Stelle dafür entstanden ist: der Sonderwunsch-Manager. Inzwischen beschäftigen immer mehr Unternehmen immer mehr Sonderwunsch-Manager. Diese sind das Bindeglied zwischen Käufer und Baustelle. Sie führen Machbarkeitsstudien und Bemusterung für die Sonderwünsche durch und begleiten die Planung und Umsetzung.

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Die Liste an Sonderwünschen ist lang und gelegentlich sind diese so ausgefallen, dass es Bauträger an den Rand des Machbaren bringt. Zum Beispiel wünschen sich Käufer oft einen privaten Aufzug. In einem Objekt mit mehreren Einheiten ist ein Privataufzug für jeden logischerweise doch schwer unterzubringen.

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Auch ein offenes Schlafzimmer mit integriertem Badezimmer ist fast so oft gewünscht wie ein Wohn- und Essbereich mit offener Küche. Immer mehr Menschen finden einen Gefallen daran, vom Bett direkt in die Wanne zu steigen oder in die ebenerdige Dusche ohne Duschkabine. Da fragt sich der Bauträger, wie er verhindert, dass das Schlafzimmer überflutet wird. So wurden schon Fassadenelemente zwischen den Räumen eingebaut. Es gibt sogar Kunden, die ihre Badewanne im Wohnzimmer haben möchten.

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Björn Bergs, Sonderwunsch-Manager bei Drees & Sommer, kennt auch den folgenden Fall: Käufer einer Wohnungen in einem Bestandsgebäuden wünschten sich einen Whirlpool. Aber die Frage war, ob der Altbau solche Lasten aushält. Dazu müssen Rohranschlüsse geändert und ein Elektroanschluss gelegt werden. Unter Umständen ist es auch nötig, Grundrisse zu ändern und Trennwände zu versetzen, um für genügend Platz für den Whirlpool zu sorgen.

Auch besondere Hygienespülungen, die regelmäßig automatisch die Wasserleitungen spülen, sind ein beliebter Wunsch. Zum Beispiel dann, wenn die Käufer sich nur wenige Monate im Jahr in der Wohnung aufhalten möchten.

Ein Sonderwunsch ist bereits alles, was vom Standard abweicht. Das ist schon der Fall, wenn der Kunde statt Fliesen lieber Naturstein haben möchte. Ein Sonderwunsch muss dabei nicht unbedingt teuer sein.

Möchten Sie wissen, ob sich ein Umbau oder eine Anpassung Ihrer Immobilie lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Fotos: © piovesempre / ondatra-m / rilueda

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